Wie habe ich mich auf diesen Tag gefreut. Endlich geht es wieder in die 2. Heimat. Aber wie sollte es anders kommen? Einen Tag zuvor wachte ich mit einer starken Erkältung, Hals- und Kopfschmerzen auf. Also einen Tee nach dem anderen getrunken und frühzeitig Feierabend gemacht. Nun war Ausruhen angesagt, aber vorher noch das Online Check-in erledigt. Dieses Mal ging es von Berlin über München nach Holguin. Der Plan war es nur im Osten der Insel zu verweilen.
11.01.2018 Deutschland
Wegen meiner dichten Nase war ich bereits vor meinem Wecker wach. Ein Blick aus dem Fenster veranlasste mich dazu ein Taxi zu rufen. Glatteisgefahr.
Mit dem Taxi ging es um halb 6 zum Bahnhof Eberswalde und damit begann meine Reise. Am Hauptbahnhof Berlin angekommen, ging es mit dem Bus weiter zum Flughafen Tegel.
Mein Gepäck habe ich in vielleicht 2 Minuten aufgeben können. Aus Erfahrung hatte ich hier eigentlich weit aus mehr Zeit eingeplant. Aber so war es schön, denn ich konnte durch die Kontrolle und mich weiter ausruhen. Die Freude auf Kuba glich meinen gesundheitlichen Zustand fast aus, doch auch ich bin nur ein Mensch. Die nächste Neo Angin eingeworfen und Äuglein zu. Dann ging der Flieger mit Lufthansa nach München los. Die Maschine war nur zu ca 2/3 belegt. Es gab einen kleinen Snack (Müsliriegel) und etwas zum Trinken. Die Zeiten wurde super eingehalten. Der Flug ging pünktlich los und nach nur einer Stunde landete ich in München. Hier war ich das erste Mal und musste mich erstmal orientieren. Ich hatte eine Stunde Zeit, bis mein Flugzeug starten würde. Also ab von Terminal 2 zu Terminal 1 und rein in die Condor-Maschine.
11.01.2018 Kuba
Der Flug ging pünktlich los und ich habe mich mit dem Entertainmentpaket beschäftigt. Ich habe mir die Filme „Barry Seal“, „Big Sick“, „Happy Burnout“ und „Baby Driver“ angeguckt. In Holguin kamen wir etwas verspätet an, da wir wegen starken Gegenwinden einen Umweg von ca. 300 Kilometer geflogen sind. Da ich vorne gesessen habe, kam ich als einer der ersten aus dem Flieger und war ebenso einer der ersten an der Passkontrolle. Das ging alles wunderbar reibungslos. Ich wurde nur gefragt, ob ich in Brasilien oder Afrika war. Beides musste ich verneinen. Mein Vater holte mich mit meiner Schwiegermutter ab und es ging mit dem Auto weiter. Nach gut 2 Stunden erreichten wir das Ziel – Contramaestre. Endlich angekommen
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