Matthew Stoneman ist ein Musiker aus Los Angeles. Wir begleiten Matthew, von allen Mateo genannt, auf seine Reise ein eigenes Album aufzunehmen. Einst wollte er als Pop-Musiker groß rauskommen. Wegen Fehltritte und Diebstähle kam er ins Gefängnis. Dort lernte er Spanisch und entdeckte die Liebe zur kubanischen Musik.
Eine intime Dokumentation
Mateo spielt in LA auf verschiedenen Gigs und spart alles was er verdient. Sein Traum ist es ein eigenes Album aufzunehmen. Nachdem er aus dem Gefängnis entlassen wurde, hat er kubanische Musik für sich entdeckt. Aus diesem Grund reist er seit 2002 regelmäßig nach Kuba. In Los Angeles lebt er in einem zugräumten, messi-ähnlichen Raum, in dem man eigentlich nicht leben möchte. Er träumt von seiner Zukunft und reist so oft es möglich ist, über Mexico nach Havanna. Doch nicht nur die Musik treibt ihn nach Kuba, auch die kubanischen Frauen. Statt sich auf seine Arbeit zu konzentrieren, gibt er viel von seinem Geld nicht nur für die Albumaufnahme aus. Wird es ihm gelingen seine Arbeit zu beenden?
Fazit
Die Dokumentation aus dem Jahre 2015 ist aktuell bei Netflix zu sehen. Der Film bleibt nah an Mateo, auch wenn es um sehr intime Momente geht. Die Tracks des Albums werden alle angespielt und man erhält einen ersten Einblick. Der Film ist sehr musikalisch, echt und zeigt, dass man seinen Träumen folgen soll.
Ich gebe dem Film 7 von 10 Punkten
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